Pinkafeld und Kohfidisch trennen sich 2:2







Tolle Stimmung beim Bezirksderby in der Burgenlandliga zwischen Herz Pinkafeld und ASKÖ Kohfidisch. Ein Spiel auf Augenhöhe endet vor 550 Fans 2:2. Der „Kohfidischer-Weg“ – ein starkes Kollektiv aus Spielern der Großgemeinde und der Region zeigt deutlich, wohin der Weg von Fußball-Burgenland gehen kann. Im Team von Trainer Dürnbeck findet man keinen einzigen Legionär – und das in der höchsten Fußballiga des Landes.

Die Gastgeber, trainiert von Lukas Halwachs, startete verhalten, aus einer gesicherten Abwehr heraus ins Derby. Nyirö organisierte seine Hintermannschaft souverän, Saurer zog gekonnt die Fäden im Mittelfeld und Korherr war im Angriff präsent, aber nicht zwingend. Die Gäste aus Kohfidisch zeigten sich als starkes Kollektiv und ließen kaum Torchancen zu. „Pinkafeld wartet geduldig auf Fehler, um einen Konter zu fahren“, so Tormanntrainer Pepi Nagy. Er sollte Recht behalten, denn ein Konter führte zur Pinkafelder Führung (29.). Korherr geht in die Box, Csencsits zieht die Notbremse. Der Foulelfer war unbestritten, jedoch die Rote Karte für Csencsits bleibt unter „Tatsachen-Entscheidung“ des Schiedsrichters stehen. Doppelbestrafung liegt im Ermessensspielraum von Schiri Wandl – es sollte sie aber schon seit Jahren nicht mehr geben. Dementsprechend lautstark sind die Proteste.

Kohfidisch bleibt diszipliniert
Jonas Herczeg übernimmt nach dem Ausschluss von Csencsits die Organisation der Fidischer Abwehr – und das gemeinsam mit Paukovits und Gaal ganz vorzüglich. Das Team von Trainer Dürnbeck spielt weiter einen beherzten Angriffsfußball und Wukitsevits nimmt sich aus 20 Meter ein Herz und knallt das Leder – unhaltbar für Goalie Diridl – ins rechte Kreuzeck zum 1:1 Pausenstand (42.).
Nach der Pause…

Kommentar hinterlassen