„Wir können auch in Krems etwas holen“

Pürrer vor Drassburg-„Einstand“:
„Ich hatte eigentlich kaum Bedenkzeit. Aber für mich war schnell klar, dass ich das machen will.“ Mario Pürrer stieg beim ASV Draßburg in dieser Woche intern vom „Co“ zum Cheftrainer auf, folgte auf Michael Porics, der das Feld räumen musste.
„Das sind vorerst sieben Runden, in denen ich das übernehme. Was danach passiert, wird man sehen“, so Pürrer, der auch den nunmehr Ex-Coach lobt. „Er stärkte mir den Rücken. Michi ist menschlich schwer in Ordnung.“ Heute wartet allerdings einer der schwersten „Einstände“, die man in der Fußball-Ostliga nur haben kann – der Gang nach Krems! „Dass sie ein Spitzenteam der Liga sind, bedarf keinerlei Ausführung“, sagt Pürrer. Aber: „Wir können auch in Krems etwas holen. Ich denke, wir haben in den vergangenen Runden gezeigt, dass wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen.“ Will man die Klasse halten, braucht’s Zählbares. Während Oberwart an den Derby-Erfolg der Vorwoche anschließen will. Dazu muss man aber die „Jungveilchen“ bezwingen und Knipser Philipp Hosiner dabei „kaltstellen“. „Der Hosi fällt ja nie aus. Vielleicht ist er ja doch einmal ein wenig verschnupft oder trifft das Tor gegen uns nicht“, grinst Oberwarts Sportlicher Leiter Peter Lehner, der mit dem Austria-Kicker schon seit Jugendtagen befreundet ist. Neusiedl empfängt zudem Traiskirchen.

 
Autor/Fotos: T. Steiger / – Krone E-paper
 

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