Spiele: Ligen | Klassen…

„Wissen, was wir können!“

▶ FC Südburgenland geht als Zweiter hinter dem LASK ins Frühjahr
▶ Das erklärte Ziel ist der Wiederaufstieg
Durch das 2:0 im Nachtrag gegen die Carinthians Hornets starten die Fußballerinnnen der SpG FC Südburgenland/ Hartberg als Tabellenzweiter ins Frühjahr der 2. Frauen Bundesliga, wo morgen auswärts LUV Graz wartet.

Das Ziel? „Uns weiter zu verbessern“, sagt Trainer Dieter Sachs, „und wenn man Zweiter ist, heißt verbessern eben, Meister zu werden.“ Wohlwissend, wie schwer dieses Unterfangen sein wird, geht es doch an der Tabellenspitze extrem eng zu. Die Südburgenländerinnen liegen nur einen Zähler hinter dem LASK, aber auch nur zwei vorm Fünften FAC/Landhaus . . .

Die langfristigen Ausfälle der Verletzten Stammkräfte Barbara Weber und Marie Ramberger wurden mit der Verpflichtung der Amerikanerin Natalie Stephens von Saalfelden und Sophia Losonczy von Krottendorf 1b „gut kompensiert“, wie Sachs überzeugt ist.
Sein Credo fürs Frühjahr: „So lange wie möglich vorne dabei bleiben und je länger man vorne dabei ist, desto mehr Druck macht man sich selber. Aber wir wissen, was wir können!“ Schließlich hat man das im Herbst hinlänglich bewiesen.

 
Autor/Foto: W. Haenlein / Franz Weber – Krone E-paper
 

BFV-Wahl: FC Südburgenland darf nicht wählen

Am Samstag wählt der Burgenländische Fußballverband (BFV) einen neuen Präsidenten. Der Wahl stellen sich Alfred Kollar und Georg Pangl. Aufregung gab es aber bereits am Freitag, denn vor Kurzem wurde bekannt, dass der FC Südburgenland nicht stimmberechtigt ist.

Der FC Südburgenland ist der erfolgreichste burgenländische Verein im Frauenfußball. Dass der Verein nicht stimmberechtigt ist, geht auf einen Beschluss der Hauptversammlung vor vier Jahren zurück. Damals hat die Mehrheit der Vereine beschlossen, dass Klubs, die nicht im Burgenland an einer Meisterschaft im Erwachsenenbereich teilnehmen kein Stimmrecht haben.

Juristisches Nachspiel wahrscheinlich

Die damalige Regelung hat einen Fall wie den des FC Südburgenland nicht mitbedacht. Die Südburgenländerinnen spielen in der 2. Bundesliga und mit dem zweiten Team in der steirischen Gebietsliga, da es im Burgenland keine eigene Liga gibt. Seitens des Fußballverbands wollte dazu am Freitagvormittag niemand ein Interview geben. Es wurde aber eine schriftliche Stellungnahme angekündigt.

Der Obmann des FC Südburgenland, Christian Marth hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet. Man habe zwar eine Einladung, aber keine Delegiertenkarte bekommen und werde alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, so Marth. Er unterstellt dem Verband keine „böse Absicht“, sondern vermutet, dass der BFV, die Situation nicht „zu Ende“ gedacht hat. Das Stimmrecht im Eilverfahren zu erwirken, ist de facto unmöglich. Sollte die Wahl morgen, wie erwartet, knapp ausfallen, ist ein juristisches Nachspiel sehr wahrscheinlich.

red, burgenland.ORF.at

Raus aus dem Tabellenkeller!

▶ So lautet die Devise in Neusiedl und Oberwart vorm heutigen Derby
▶ Nach gelungenem Frühjahrsauftakt wollen beide Teams nachlegen

Während der Vorletzte Draßburg heute beim Tabellenführer Rapid II vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe steht, geht es im Burgenlandderby der Fußball-Ostliga für beide Mannschaften darum, aus einem gelungenen Frühjahrsstart einen ausgezeichneten zu machen.

Denn sowohl in Neusiedl, als auch bei Oberwart gilt als oberstes Credo: So rasch wie möglich raus aus dem Tabellenkeller! „Bei bis zu fünf möglichen Absteigern wird das kein einfaches Unterfangen“, weiß NSC-Coach Stefan Rapp, der sein Team offensiv stärker als im Herbst wähnt und dort weitermachen sehen will, wo man beim 3:1 beim FavAC aufgehört hat: „Das hat gut ausgesehen.“

Gegenspieler Klaus Guger ist bewusst, „dass sowohl Neusiedl als auch Oberwart sehr viel Wert aufs Ergebnis legen wird“, es für die Fans also ein Geduldsspiel werden könnte: „In dem, wie so oft, viel auf die Zweikämpfe ankommen wird.“

 
Autor/Foto: W. Haenlein/ SV Oberwart – Krone E-paper
 

„Parndorf ist mir relativ egal“

▶ Siegendorfs Präsident Peter Krenmayr war nach Auftakt-Remis sauer über Leistung
▶ Burgenlandliga-Titelkampf wieder „on fire“

Vieles sprach in der Winterpause für Siegendorf. Tut’s auch weiterhin. Doch nach dem mauen 1:1 zum Burgenlandliga-Auftakt gegen St. Margarethen ziehen leichte Gewitterwolken im Verein auf. Klub-Präsident Peter Krenmayr ist sauer über die Leistung. „Wir waren teilweise überheblich, selbstgefällig und herzlos. Das ist nicht unsere Art aufzutreten und Spiele zu bestreiten.“ Rumms! Eine klare Ansage an die Mannschaft!
„Von einigen bin ich enttäuscht. Andere wiederum haben aufgezeigt“, so Krenmayr. Der das „Magreth’n“-Remis als „Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit“ bezeichnet. Und gleichzeitig eine Reaktion auf dem Platz fordert. „In den nächsten drei Spielen müssen wir neun Punkte holen. Nichts Anderes erwarte ich mir.“ Zumindest ist der Titelkampf wieder „on fire“. Weil Parndorf einen echten Statement-Sieg zum Frühjahrsstart landete. Nach dem 7:1 über Rudersdorf liegt die Schuster-Elf nur vier Punkte hinter dem Leader. Dennoch beginnt in Siegendorf nicht das große Zittern. „Um ehrlich zu sein, ist mir Parndorf relativ egal. Wir schauen auf uns. Und wenn wir unsere Qualität jede Woche zeigen, kann Parndorf machen, was es will.“

„Wollen Meister werden“
Im Heidebodenstadion hat man dagegen Lunte gerochen. Intern tauschte man zudem die Aufgaben, neuer Obmann ist Michael Lidy. Der bisherige, Otto Wüger, wird neuer Vize-Präsident. Und der stellt gleich klar: „Wir wollen Meister werden, jede sich bietende Chance nützen.“

 
Autor: T. Steiger – Krone E-paper
 

BFV: Georg Pangl offiziell Präsidentschaftskandidat

Der Wahlausschuss des burgenländischen Fußballverbandes hat nun einen Vorschlag für die Präsidentenwahl bei der Hauptversammlung im kommenden März präsentiert. Bei der gestrigen Sitzung wurde der ehemalige Bundesliga-Vorstand Georg Pangl als künftiger Präsident vorgeschlagen.

Der Wahlausschuss kommt schon nach etwas mehr als zwei Stunden zu einem Entschluss. Georg Pangl aus Stotzing, von 2004 bis 2014 Vorstand der Fußball-Bundesliga, viele Jahre auch für die UEFA und die European Leagues tätig, wird für das Präsidentenamt vorgeschlagen. Er steht damit als Kandidat bei der Hauptversammlung am 9. März fest. „Ich freue mich, dass die Mitglieder des Wahlausschusses, meine Erfahrungen und Kompetenz aus 35 Jahren Fußball und andererseits auch augenscheinlich mein Konzept entsprechend bewertet und honoriert haben“, so Pangl.

Was macht OSG-Chef Alfred Kollar?
OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar, der ebenfalls Präsident des Fußballverbandes werden möchte,…

Das Duell um den rot-goldenen Fußball-Thron

▶ Taucht nicht noch ein Überraschungskandidat auf, heißt der künftige BFV-Präsident Alfred Kollar oder Georg Pangl
▶ Entscheidung am 9. März
Nach Vizepräsident Wolfgang Rebernig hat auch Draßburg-Klubboss und Ex-Sportlandesrat Christian Illedits bekundet, dass er nicht für das Präsidentenamt des Burgenländischen Fußballverbandes kandidiert. Womit alles auf ein Duell zwischen Alfred Kollar und Georg Pangl hinauszulaufen scheint, wenn am 9. März 2024 bei der Hauptversammlung der Nachfolger des scheidenden Günter Benkö gewählt wird.

Kollar, 62, kennt man als Geschäftsführer der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, ASKÖ-Burgenland-Präsident und Präsident des SV Großpetersdorf.

Pangl, 58, war bei ÖFB, UEFA, Bundesliga oder als Generalsekretär der European Leagues immer im Fußballgeschäft tätig.
Die erste „Runde“ steigt bereits morgen Abend, wenn sich der BFV-Wahlausschuss unter dem Vorsitz von STRUMA-Obmann Hermann Pfalz auf einen Wahlvorschlag einigen wird. „Beide Kandidaten haben sich einem Hearing gestellt und sich jeweils sehr gut und professionell präsentiert“, sagt Pfalz. Wobei man auch als „offizieller Kandidat“ des BFV-Vorstandes lediglich einen Etappensieg errungen hat, den Ausschlag geben letztlich 152 stimmberechtigte Vereine bei der Hauptversammlung. Wofür sich bis drei Wochen vor der Veranstaltung jeder melden kann, der von 16 Klubs eine Unterstützungserklärung bringt. Ja selbst bei der Hauptversammlung ist ein entsprechender Antrag noch möglich, „dort braucht es allerdings eine Zwei-Drittel-Mehrheit der anwesenden Vereine, um noch antreten zu können“, erläutert BFV-Geschäftsstellenleiter Karl Schmidt.
Benkö hält sich übrigens raus. „Das ist allein Sache der Vereine“, gibt’s vom einstigen FIFA-Referee keinerlei Empfehlung im Rennen um seine Nachfolge.

 
Autor: W.Haenlein – Krone E-paper
 

Rennen um BFV-Präsidentschaft im Finale

Das Rennen um die Position des Präsidenten im burgenländischen Fußballverband geht in die nächste Runde. Am Dienstag tagte der Wahlausschuss des BFV. Dieser muss einen Vorschlag für das Präsidentenamt und alle wichtigen Positionen im Vorstand erstellen.

Eigentlich ist bereits für Dienstag eine Entscheidung des Wahlvorstands über den offiziellen Präsidenten-Kandidaten erwartet worden. Diese Entscheidung wurde aber vorerst einmal verschoben. Die bereits bekannten Kandidaten für das Amt es BFV-Präsidenten, OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar und der ehemalige Bundesliga-Vorstand Georg Pangl, haben am Dienstag ihre Vorstellungen präsentiert.

Wahlvorschlag wird bis Montag erstellt
Der in der öffentlichen Debatte ebenfalls als Kandidat genannte Ex-Landesrat Christian Illedits hat am Dienstag noch nicht vorgesprochen. Ob er vielleicht doch um den Posten bewirbt, entscheidet sich in den kommenden drei Tagen. Fix ist, dass der Wahlausschuss bis Montag einen Wahlvorschlag erstellen wird. Der beinhaltet aber nicht nur die Position des Präsidenten, sondern auch Namen für alle anderen Positionen im Vorstand.

Weitere Spitzenpositionen werden neu besetzt
Hier wird es spannend, denn das Finanzreferat, das Nachwuchsreferat und möglicherweise auch die Funktion des Schriftführers werden neu zu besetzen sein. Wer auch immer kommenden Montag als Präsidentschafts-Kandidat des Wahlausschusses präsentiert wird: es wird bei der Hauptversammlung im März wohl eine Kampfabstimmung geben. Georg Pangl und Alfred Kollar streben das Amt an. Wer von den beiden nicht vom Wahlausschuss nominiert wird, kann mit Unterstützung von Minimum 16 Vereinen seine Kandidatur erreichen.
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red, burgenland.ORF.at

Fußballakademie: Land will BFV-Anteile kaufen

Das Land Burgenland plant, die Anteile des Fußballverbandes an der Fußballakademie zu kaufen. Das geht aus einem am Donnerstag verschickten Protokoll des BFV an seine Vereine hervor. Das Land bestätigt Gespräche. Hintergrund ist das Lizenzierungsverfahren für die Fußballakademien.

„Der BFV werde – nach Gesprächen mit den Gesellschaftern – seine Anteile an der Fußballakademie Burgenland Ges.m.b.H. an das Land Burgenland verkaufen“, heißt es in dem Protokoll der Vorstandssitzung des Fußballverbandes an alle Vereine. Der burgenländische Fußballverband (BFV) hält zehn Prozent an der Errichtungsgesellschaft der Fußballakademie – genauso wie die Stadt Mattersburg. 80 Prozent dieser Gesellschaft sind beim Land Burgenland.

Dorner: Seit längerem Gespräch
„Wir haben auch schon seit längerem darüber gesprochen, dass wir diese Anteile bereinigen. Das heißt, das Land übernimmt diese Anteile. Das hat aber nichts damit zu tun hat, dass die Fußballakademie in der gewohnten Art und Weise weitergeführt wird. Wir haben hier parallel dazu auch gemeinsam mit dem Verband den Verein Sportverein Fußballakademie Burgenland neu aufgestellt. All das mit dem Hintergrund, dass es zu einem Lizenzansuchen gekommen ist“, sagt der zuständige Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ).

Hier hat der ÖFB nämlich die Kriterien neu und wohl strenger definiert. Daher die Änderungen. „Damit wir auch weiterhin dementsprechend in der Toto-Jugendliga spielen können und diese Lizenz auch vom ÖFB bekommen“, so Dorner.

Auch Anteil der Stadtgemeinde soll gekauft werden
Auch mit der Stadtgemeinde Mattersburg gibt es Gespräche zum Kauf von deren zehn Prozent Anteil. „Ich muss aber immer vorwegschicken, dass die gremialen Beschlüsse des Landes noch ausständig sind. Aber ja, das ist das Ziel hier Bereinigung durchzuführen, was diese Anteilanteile betrifft“, so Dorner. An der jährlichen Finanzierung seitens des Fußballverbandes ändert sich nichts – der wird weiter 200.000 Euro jährlich in den Spielbetrieb investieren, heißt es auf Nachfrage.

red, burgenland.ORF.at

„Gebt Schiri die Macht“

▶ Handregel brachte Müller nach Bayerns Nullnummer auf die Palme
▶ „Mache mich nicht zum Affen“
Newcastle tobte am Dienstag über einen höchst fragwürdigen Handselfer, der Paris in Minute 98 das 1:1 schenkte. 24 Stunden später wurde der Strafstoß der Bayern bei der Nullnummer gegen Kopenhagen in der Nachspielzeit bei einer ähnlichen Situation vom VAR wieder annulliert. Was Münchens Urgestein Thomas Müller auf die Palme bringt: „Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei der FIFA in ihrem Raum sitzen und sagen, die Handregel ist echt super.“
Sein Appell: „Man kann die Handregel nicht objektivieren. Gebt dem Schiri die Macht, sie sollen abhängig von der Situation entscheiden. Verhindere ich damit ein Tor oder eine Vorlage. Oder gehe ich Richtung Eckfahne und bekomme den Ball an die Hand.“
Kurios war auch, dass Schiedsrichterin Frappant danach auch noch Bayerns Ersatz-Goalie Ulreich auf der Bank schmollend verwarnte – der war geladen: „Natürlich habe ich gemeckert“, so Ulreich. „Sie kann mir die Gelbe Karte geben. Aber ich mache mich dafür nicht zum Affen und laufe vor sie hin.“
Sportlich hat das 0:0 für die Bayern keine Auswirkungen, dafür zittert Man United. Die Red Devils müssen am letzten Spieltag die Bayern schlagen und auf ein Remis bei Kopenhagen – Galatasaray hoffen. In Gruppe F muss Dortmund gegen Paris für Newcastle oder Milan Schützenhilfe leisten.

„Gebt Schiri die Macht“
▶ Handregel brachte Müller nach Bayerns Nullnummer auf die Palme
▶ „Mache mich nicht zum Affen“

„Gebt Schiri die Macht“

Thomas Herrklotz schießt Österreich zum Sieg gegen Slowenien

Oberwarts Goalgetter Thomas Herrklotz trifft auch für Rot-Weiß-Rot im historischen Amateurländerspiel.

Thomas „Herki“ Herrklotz wurde für das historische Amateurländerspiel Österreichs gegen Slowenien einberufen. Neben ihm war auch Florian Krutzler vom ASV Draßburg nominiert. Am Sonntagnachmittag wurde das Match in Klagenfurt ausgetragen.
Der langjährige SVO-Goalgetter wurde auch zum Goldtorschützen für Österreich, denn er sorgte für den entscheidenden 1:0-Siegtreffer in Minute 47. Erstmals nach 44 Jahren gab es wieder ein derartiges Länderspiel auf Amateurspielerniveau. Es soll ein Startschuss für eine Europameisterschaft für Amateurnationalteams 2025 sein.