Zwei ganz böse Heimschlappen

▶ Neusiedl und Oberwart bekamen gestern Lehrspiele in Sachen Effizienz
▶ Draßburg holte einen Punkt – zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel

Wenig zu holen gab es gestern für Burgenlands Klubs in der Fußball-Ostliga. Neusiedl geriet gegen die Young Violets bereits in der zweiten Minute in Rückstand, erspielte sich dann zwar eine Reihe guter Möglichkeiten durch Haubenwaller, Prenqi und Rigo – um dann nach einer halben Stunde das 0:2 zu kassieren. Nach Prenqis Anschlusstreffer zu Beginn der zweiten Halbzeit kam zwar kurz Hoffnung auf, am Ende setzte es aber mit dem 1:5 die dritte Niederlage in Folge. „Verrückt, die waren einfach nur effizienter als wir“, meinte der Sportliche Leiter Günter Gabriel.

Ähnlich das Bild in Oberwart. Der Aufsteiger spielte mit Donaufeld lange durchaus auf Augenhöhe, „die Gegentreffer fielen aber zu einfach“, haderte Sportkoordinator Peter Lehner zur Halbzeit auch mit mangelnder Effizienz. Da stand es noch 0:2, am Ende setzte es aber eine in dieser Höhe peinliche 0:6-Heimpleite!
Bleibt als „Lichtblick“ Draßburg – die Porics-Elf ist nach dem 0:0 beim FavAC nun schon drei Spiele ungeschlagen. Wobei ein Punkt nicht viel weiter hilft – zum Leben (noch) zu wenig, zum Sterben aber vorerst auch zu viel.

 
Autor/Fotos: W. H. / – Krone E-paper
 

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